Niemals hätten wir gedacht, dass so etwas in Europa noch einmal möglich sein könnte und dennoch erleben wir es nun: Ein Mann bricht einen Krieg vom Zaun gegen ein souveränes Land, es gibt tausende von Toten und Verletzten, unendliches Leid, Vertreibung, Trennung und Flucht / Verlust der Heimat. Wir versuchen im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten ein wenig dagegen zu halten und so haben wir gleich zu Beginn des Krieges privat organisierte Hilfstransporte unterstützt. Viele MItarbeitenden trugen dazu bei, dass volle LKWs mit Hilfsgütern an die Grenze Polen/Ukraine fahren konnten. 

Weiter freuen wir uns, dass wir eine 3-köpfige Familie (Großmutter, Mutter und Enkelin), die aus dem Osten der Ukraine flüchten musste, bei uns aufnehmen konnten.  Und auch hier war die Hilfsbereitschaft sowohl der MitarbeiterInnen, aber auch der MieterInnen des Markushofs umwerfend! Wir danken allen, die uns mit Übersetzungen, aber auch Zuwendungen, Spielzeugen, Kleidung dabei halfen und helfen, den Neustart der 3 Flüchtlinge bei uns möglichst reibungslos zu gestalten! Und wir hoffen, dass es in Russland Menschen gibt, die sich trauen, dem Größenwahnsinnigen in den Arm zu fallen und das Leid, das er und eine Clique um ihn herum allein zu verantworten haben, zu beenden.